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Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland

 

Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) bildet den Zusammenschluss der jüdischen Wohlfahrtspflege in Deutschland. Als Dachorganisation vertritt die ZWST die jüdischen Gemeinden und Landesverbände auf dem Gebiet der jüdischen Sozialarbeit. Sie ist einer der sechs Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Deutschland und Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW). 
Die ZWST sieht ihr Hauptanliegen in der Pflicht zur Hilfe im Sinne ausgleichender sozialer Gerechtigkeit. Dies basiert auf dem jüdischen Verständnis von Wohltätigkeit (Leitbild: "Zedaka", hebr.). Die jüdische Wohlfahrtspflege hat seit Gründung der ZWST im Jahr 1917 und ihrer Neugründung im Jahr 1951 tiefe Einschnitte erfahren. Trotz aller historischen Umbrüche ist das Leitbild der ZWST immer aktuell geblieben. Es ist das Anliegen der ZWST, ihr Leitbild "Zedaka" mit neuen Inhalten zu füllen und aktuellen Veränderungen laufend anzupassen. 

Dazu gehören

  • Förderung einer integrativen und professionellen Sozialarbeit
  • Unterstützung der jüdischen Gemeinden in Deutschland, Ausbau der Infrastruktur
  • Stärkung jüdischer Identitäten
  • Integration der jüdischen Zuwanderer aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion 
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Sozial- und jugendpolitische Vertretung
  • Zielgerechte Beratung und Betreuung
  • Flüchtlinghilfe
  • Internationales Engagement

Mehr erfahren: www.zwst.org

 

Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland im Austausch mit der Initiative „Digital für alle”

Irina Rosensaft, Leitung des Fachbereichs für Digitale Transformation Mabat der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST), im Gespräch mit Michaela Röhrbein, Vorstand Sportentwicklung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), zum Thema digitale Transformation in Organisationen.